Hauptsache paradiesisch, Hauptsache billig – das sind für viele die Hauptkriterien bei der Urlaubsbuchung, doch der Aspekt der Nachhaltigkeit sollte längst genauso wichtig sein. Mehr lesen ...
Karotten, Nüsse, Frischkäse – die Zutaten dieses schmackhaften „Carrot Cake“ sind eigentlich simpel © irina2511/Shutterstock
Die ersten Rezepte für Karottenkuchen reichen bis ins Mittelalter zurück und erinnern eher an britsche Puddings als an klassische Kuchen. Nach Amerika kam das orange Gemüse mit der Pfahlwurzel erst viel später. Dort wurde dem Kuchen im Lauf des 20. Jh. seine Glasur, das sogenannte „Frosting“ aus Frischkäse und Zucker, verpasst, das eine herrliche Geschmackskombination ergibt.
Zutaten Teig:
• 250 g Karotten
• 3 Eier
• 125 g Butter
• 200 g brauner Zucker
• 1 Pkg. Vanillezucker
• 1/2 TL Zimt
• 1/2 TL Nelkenpulver
• 1/2 TL geriebene Muskatnuss
• Salz
• 150 g Mehl
• 100 g gemahlene Mandeln
• 1 Pkg. Backpulver
• 50 g Pecannüsse
Zutaten Glasur („Frosting“):
• 40 g Kokosfett
• 40 g Butter
• 200 g Frischkäse
• 150 g Staubzucker
• 1 EL Vanillesirup
Zubereitung:
1. Die Karotten waschen, putzen und grob reiben.
2. Das Eiweiß mit einer Prise Salz zu festem Schnee schlagen. Die Dotter mit der weichen Butter, dem Zucker und den Gewürzen schaumig rühren.
3. Pecannüsse grob hacken (alternativ können auch Walnüsse verwendet werden).
4. Das Mehl mit den Mandeln und dem Backpulver vermengen. Zuerst die Karotten und die Mehlmischung mit dem Teig vermengen, dann die gehackten Nüsse und den Eischnee unterheben.
5. Eine Kuchenform befetten und die Masse einfüllen (man kann auch eine Muffin- oder Tortenform verwenden). Bei 175 Grad ca. 45 Minuten backen (Muffinformen brauchen etwas weniger lang).
6. Nachdem der Kuchen ausgekühlt ist, wird er mit der Glasur überzogen. Weiche Butter und Kokosfett mit dem Frischkäse verrühren, Vanillesirup und nach und nach den gesiebten Staubzucker dazugeben. Als Dekoration eignen sich grob gehackte Nüsse oder Mini-Karotten aus Zucker.
Tipp: Dieser Kuchen wird besonders geschmackvoll, wenn er nach dem Backen noch zwei bis drei Tage in Alufolie gewickelt im Kühlschrank „durchziehen“ kann. Glasieren sollte man ihn dann aber erst vor dem Verzehr.