Frühling auf der Sommeralm

Ein Artikel von REISEN-Magazin | 06.04.2021 - 13:08
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Das Almenland lässt sich wohl nirgendwo besser erblicken, als auf dieser Wanderung © Redaktion

Man sagt, dass jeder, der auf die Sommeralm fährt, bei der Stoakogl-Hütte eine „zamglegte Knödlsuppe“ essen muss. Zumindest wächst man mit dieser Obliegenheit im Bezirk Weiz in der Steiermark auf. Wenn man wieder einmal, in diesem Fall für eine Wanderung, in die Heimat kommt, erbarmt man sich der Knödlsuppe nur allzu gerne. Die Suppe mit dem schlicht gehaltenen, aber sehr geschmackvollen Knödel schmeckt hervorragend und stärkt uns für die anstehende Wanderung: den Siebenkögel-Sommeralm-Rundweg.
Da eine Suppe vor der Wanderung allerdings bei Leibe nicht jedermanns Sache ist, trifft es sich ganz gut, dass die Wanderung bei der Stoakogl-Hütte sowohl beginnt als auch endet. Von hier führt der Weg entlang der Wegnummer 745 (mit der Sommeralmstraße im Blickfeld) zum Windrad und weiter zur Sommeralm-Kapelle. Bereits hier erkennt man, dass die Wanderung unglaublich schöne Landschaftszüge anzubieten hat. Einmal noch zwischen Gasthaus und Kapelle die Straße gekreuzt und den Forstweg in Richtung „7-Kögel-Weg“ genommen, entfernen wir uns vom Autolärm und gelangen Schritt für Schritt in diesen Blickgenuss im Almenland. Insbesondere im Frühjahr darf man sich über weiße Krokusse und viele weitere blühende Begleiter freuen.
Nach knapp 500 m wandert man vorbei an den „Drei Wetterkreuzen“, die bereits von Weitem zu erkennen sind. Erst noch hoch zu den Kreuzen, biegen wir anschließend auf den Almenland-Wanderweg 45, der uns bis zum „Schwoabauer-Kreuz“ und weiter zum Mixnitzbach führt.

Die Route zur Wanderung finden Sie auch auf outdooractive.com.

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