Ob zum Frühstück, zum Brunch oder zu jeder anderen Tageszeit – Shakshuka geht einfach immer und ist zudem auch ganz schnell zubereitet. Mehr lesen ...
Preiswert, authentisch und noch relativ vom Massentourismus verschont – so beschreiben viele das Juwel im Süden Albaniens. Vor allem im September und Oktober ist das Meer noch warm, die Temperaturen werden angenehmer und die Zahl der Touristen geht bereits deutlich zurück. Für uns ist der Herbst daher die ideale Reisezeit für die Albanische Riviera, aber wie gelangt man am besten dorthin? Der Großteil der Reisenden landet in der Hauptstadt Tirana und erreicht die Orte im Süden des Landes nach weiteren vier bis sechs Stunden. Das ist eine Möglichkeit, aber es geht auch schneller: Von der griechischen Insel Korfu verkehren täglich mehrere Fähren nach Saranda. Schon die Überfahrt ist ein Highlight, denn vom Deck eröffnen sich spektakuläre Ausblicke auf das Ionische Meer. Wer hungrig am Hafen ankommt, kann direkt in eine kleine Taverne einkehren und frischen Fisch sowie Raki probieren. Dabei handelt es sich um einen albanischen Schnaps, der von den gastfreundlichen Einheimischen gerne angeboten oder bei Festen getrunken wird.
Albanien überzeugt aber nicht nur mit einer köstlichen Küche, sondern auch mit einer abwechslungsreichen Natur. Neben dem Entspannen am paradiesischen Strand von Ksamil bietet es sich beispielsweise an, einen Ausflug zur beeindruckenden Quelle „Blaues Auge“ (Syri i Kaltër) zu machen. Architektonisch und historisch Interessierte werden von der antiken Ruinenstadt Butrint begeistert sein. Den schönsten Blick auf den Sonnenuntergang genießt man übrigens auf der Burg Lëkurësi. So viele schöne und bekannte Orte es auch gibt, wir empfehlen, sich auch einfach vom Rhythmus des Landes treiben zu lassen. Wer mit dem Mietauto durch die ländlichen Gebiete fährt, trifft bestimmt auf Ziegenherden, die selbstbewusst die Straßen blockieren. All das gehört zu einer authentischen Albanienreise.
Noch ein Hinweis: Auch wenn in einigen Lokalen und Unterkünften Euro akzeptiert werden, ist es auf jeden Fall ratsam und oft günstiger, mit der albanischen Landeswährung, dem Lek, zu bezahlen.