Den Klassiker am Hochschwab erkunden

Ein Artikel von REISEN-Magazin | 05.08.2019 - 11:33

Die Szenerie im Talboden am Eingang zum Trawiestal zählt zu den markantesten Alpinmotiven in der Steiermark, und der Hochschwab zu den wahren Blumenbergen Österreichs. Die Wander-Tour startet beim Gasthof Bodenbauer. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt das Hochschwabmuseum, eine über 300 Jahre alter Bauernkeusche, die heute eine spannende Ausstellung über den Hochschwab beheimatet.

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Die beste Zeit für eine Wanderung auf den Hochschwab ist von Juni bis Oktober, je nach Witterung. © holding graz/WikiCommons

Durch das Trawiestal geht es übers G`hackte, einen durchgehend gesicherten Steig aus Eisentreppen, zur Fleischer Biwakschachtel, wo man auch auf die Wanderroute „Vom Gletscher zum Wein“ treffen kann. Von hier geht es zum Hochschwabgipfel mit dem Schiestlhaus.

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Es lohnt sich zwar, auch nur Teilstrecken der Wanderung zurückzulegen (z.B.: zur Trawiesalm 1 Std. oder zum G'hacktbrunn 2 1/2 - 3 Std.), der Ausblick vom Schiestlhaus ist aber einzigartig.
© GT1976/WikiCommons

  • Weglänge: 19,9 km
  • Gehzeit: 8 Stunden 45 Minuten
  • Schwierigkeitsgrad: schwer
  • Wegnummer: 839, 801/805, 840
  • Wegbeschaffenheit: Waldwege, alpine markierte Wege, alpiner versicherter Steig
  • Einkehrmöglichkeiten: Alpengasthof Bodenbauer, Schiestlhaus und Häuslalmhütte  - Fleischer Biwakschachtel (offene Unterstandshütte für ca. 10 Personen)

Info: www.steiermark.com

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Eine Übernachtung (z.B. beim Schiestlhaus) mit Sonnenuntergang sollte man nicht verpassen. © Lex Alexander & Hohmann Bernhard/WikiCommons