Von Wunderkräutern in der Stillensteinklamm

Ein Artikel von REISEN-Magazin/Christiane Bartal | 04.03.2021 - 16:21
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Verwunschene Stillensteinklamm © Christiane Bartal

Zwischen dem Donaustädtchen Grein mit dem über dem Strom thronenden Schloss Greinburg und St. Nikolai an der Donau liegt ein Naturjuwel, das jedes Wandererherz höher schlagen lässt: die Stillensteinklamm. Wir verbinden den Klammbesuch mit einer abwechslungsreichen Rundwanderung und starten dafür in Grein, der „Perle des Strudengaus“, wie das Städtchen mit seinem nostalgischen Charme und dem Historischen Stadttheater liebevoll genannt wird.

Startpunkt ist der Parkplatz am Fuße des Kalvarienbergs. Wegweiser mit der Aufschrift „Eingang Stillensteinklamm“ und „Galerie in Granit“ zeigen den stufenreichen Aufgang zwischen den Häusern an. Neben einer Kapelle finden sich auf dem Kalvarienberg auch sogenannte Petroglyphen: in Granitstein gehauene bildliche und grafische Darstellungen des Mostviertler Bildhauers Miguel Horn.
Hinter der Kapelle aber eröffnet sich eine der schönsten Perspektiven auf die Donau bei Grein. Beim Rastplatz mit einer Panoramatafel des Donausteigs scheint Schloss Greinburg auf Augenhöhe zum Greifen nahe. Die Donau schiebt ihre Wassermassen ruhig dahin – kaum zu glauben, dass dieser Donauabschnitt einst wegen seiner gefährlichen Strudel von Schiffern gefürchtet war (daher auch die Bezeichnung „Strudengau“). Zwischen 1860 und 1885 sollen hier gar vier Dampfer und sechs Schlepper gesunken sein.

Die ganze Wanderung lesen Sie in der März-April-Ausgabe des REISEN-Magazins!