Rund ums Hochkar

Ein Artikel von REISEN-Magazin | 19.10.2023 - 09:29
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Das Hochkar ist weitläufig, übersichtlich und deutlich an den Pisten erkennbar, die im Winter zum Skifahren genutzt werdenn © Archiv

Im Sommer wird das Hochkar auf einer Seehöhe von 1.380 bis 1.808 m als Alm bewirtschaftet und ist Ausgangspunkt für über 150 km markierte Wanderwege in den Göstlinger Alpen. Der Gebirgszug an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark zählt zu den Ybbstaler Alpen, dehnt sich in West-Ost-Richtung aus und zieht sich vom Gamsstein im Westen über das Hochkar bis zum Dürrenstein – mit 1.878 m die höchste Erhebung des Bergstockes – im Osten. Der Bergstock weist interessante Karstformen auf, die auf viele noch unentdeckte Höhlen schließen lassen. Der Rothwald südöstlich des Dürrensteins gilt als einer der letzten intakten und größten Urwaldrestbestände Mitteleuropas. Trittsicherheit und manchmal auch Schwindelfreiheit sollte man für Wanderungen mitbringen.

Die Wanderung führt uns aus dem Talkessel und anschließend rund um das Almgebiet. Vom Parkplatz aus kann man in wenigen Minuten mit der Vierersesselbahn bis zum Geischläger­haus hinauf fahren und so den steilsten Teil der Wanderung umgehen. Doch wir suchen die Herausforderung und machen uns auf Schusters Rappen, der Markierung „Hochkar Gipfel“ folgend, auf den Weg. In engen Serpentinen steigen wir unter der Lifttrasse das erste steilere Stück hoch und erreichen schließlich eine Wiese. Wie ein breites, grünes Band zieht sie sich bis zum Geischlägerhaus und wird im Winter als Skipiste genutzt. Wir folgen der Markierung, die uns erst die Piste entlang und schließlich in Serpentinen durch die Latschenfelder führt. Auf halber Höhe machen wir einen kurzen Abstecher zu einem Kreuz, das an einem felsigen Abbruch steht und das Ende des Heli-Kraft-Klettersteiges markiert. 

Die Route zur Wanderung finden Sie auch auf outdooractive.com.

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