Glas aus vergangener Zeit

Ein Artikel von REISEN-Magazin/Gerald Stiptschitsch | 16.01.2024 - 17:06
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Die einstige Lehmgrube und wilde Mülldeponie ist heute ein wertvolles Feuchtbiotop © Stiptschitsch

In der südlichen Weststeiermark, wo kulinarische Köstlichkeiten wie der Schilcher oder das Kernöl zu Hause sind, ist in den mit Wein bebauten Hängen, saftig grünen Wiesen und ausgedehnten Wäldern die Marktgemeinde Wies eingebettet, die aus mehreren Ortsteilen besteht. Der eigentliche Ort „Wies“ ist vergleichsweise jung und entstand rund um die Pfarrkirche „Zum gegeißelten Heiland auf der Wies“, die 1774 bis 1782 nach dem Vorbild bayerischer Wallfahrtsstätten errichtet wurde.

Am Beginn des 19. Jh. blühte der Braunkohlenbergbau auf. Der für unerschöpflich gehaltene Energiespender ermöglichte auch die Ansiedlung glasverarbeitender Betriebe in Vordersdorf und Wies. Ein Wanderweg führt heute an diesen einstigen Betrieben und Standorten vorbei und erzählt von längst vergangener Zeit. Der Weg führt entlang vieler geschichtlicher Schauplätze und vorbei an Kapellen und schönen Aussichtspunkten.

Flaschenerzeugung für Indien

Der Wanderweg startet am Marktplatz und führt hinauf Richtung Oberer Markt. Zuvor lohnt sich ein Besuch der Wallfahrtskirche:  Der barocke Kirchenraum mit dem prächtigen Deckengemälde vom Maler Toni Hafner gibt schon auf Erden einen Vorgeschmack auf das himmlische Jerusalem. 

Die Route zur Wanderung finden Sie auch auf outdooractive.com.

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