Auf dem Weg der Sinne

Der Wanderweg „Weg der Sinne“ ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein Genuss und einen Ausflug wert. Im Sommer kann man hier den Wald auf allen Ebenen spüren, das Moos unter den Füßen fühlen, die Fichtennadeln riechen und die Kunstwerke auf sich wirken lassen. Im Winter verwandelt sich die Strecke in ein Winterwonderland – dann heißt es, Schneeschuhe anschnallen und losmarschieren!

Über Fichtennadeln durch Sternengarten und Labrinth

Die Wanderung beginnt in der Nähe von Schwaz, am Parkplatz Hochpillberg. Von dort führt die Runde in den Bergwald und wieder zurück. Nicht das Panorama und die Aussicht stehen dabei im Mittelpunkt, sondern der Wald als Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Auch Kunstwerke haben hier ihren Platz. 19 Künstler haben an dem Projekt mitgearbeitet. Ihre Werke können Sie beim Wandern entdecken: Da begegnet einem etwa ein Sternengarten, ein Labyrinth oder ein Tor der 6 Sinne. Sie kommen an einer Wiese mit Betonbuchstaben vorbei, finden einen Vorhang im Wald und entdecken 3 große Würfel in den Baumwipfeln. Zu Beginn der Wanderung liegen Broschüren zum Mitnehmen auf, die über die Kunstwerke informieren.
Für Abwechslung ist auf dem Weg der Sinne auf jeden Fall gesorgt. Das Aufspüren der Kunstwerke ist auch für kleine Wanderer kurzweilig und spannend. Die eigens angefertigten Wegweiser, Lärchenpflöcke mit einem Loch, führen durch die Besucher durch die Runde. Zeit zum Kraft tanken und Entspannen gibt es beim Energiesteinkreis und dem Labyrinth. Auch das leibliche Wohl kommt an den 3 Einkehrmöglichkeiten nicht zu kurz.
Tipp: Ziehen Sie die Schuhe immer wieder aus und gehen Sie die Teilstrecken zwischen den Bächen barfuß. Die Fichtennadeln kitzeln dann die Fußsohlen und wechseln sich mit feucht-weichem Moos und knorrigen Wurzeln ab. Das Fußbad im kristallklaren, kalten Gebirgsbach sorgt für neue Energie und Erfrischung.