Gaumenreise nach Marokko

Ein Artikel von Monika Stradner | 08.03.2024 - 08:51
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Die Fastensuppe ist im nordafrikanischen Raum verbreitet und wird traditionell im Ramadan abends zum Fastenbrechen gegessen © Food Shop/Shutterstock

Zutaten:
• 2 Zwiebeln
• 100 g Karotten
• 1 Bund Petersilie
• 1 Bund Koriander
• 2 Stangen Sellerie
• 200 g Kichererbsen
• 100 g Linsen
• 100 g Bohnen
• 4 Tomaten
• 2 EL Tomatenmark
• 250 g Suppenfleisch (Lamm oder Rind, ev. auch Knochen)
• 100 g Mehl
• 1 Zitrone
• Salz, Pfeffer
• Kurkuma, Ingwer, Zimt, Paprikapulver
• Olivenöl

Zubereitung:
1. Bohnen und Kichererbsen – falls sie getrocknet sind – bereits am Vorabend in Wasser einweichen und anschließend in Salzwasser weichkochen (der Schritt entfällt bei Bohnen und Kichererbsen aus der Dose).
2. Zwiebel schälen und kleinwürfelig schneiden. Karotten und Selleriestangen putzen und in kleine Würfel schneiden. Das Fleisch in etwas gröbere Würfel schneiden (ca. 3 cm).
3. Gemüse in einem großen Topf anrösten, das Fleisch und später Kichererbsen, Linsen und Bohnen dazugeben. Mit ca. 1,5 bis 2 Liter Wasser aufgießen und langsam kochen lassen.
4. Die Tomaten kurz blanchieren und die Schale abziehen. Gemeinsam mit dem Tomatenmark zur Suppe geben und die Gewürze hinzufügen.
5. Die Harira zumindest für eine Stunde langsam kochen lassen. Das Fleisch wird weich und mürbe, die Suppe dickt etwas ein. Zum Binden verquirlt man das Mehl mit etwas kaltem Wasser, gibt einen Schöpfer der Suppe dazu, rührt diese Mischung in die Suppe ein und lässt sie noch einmal aufkochen.
6. Den Saft der Zitrone auspressen, Petersilie und Koriander waschen und fein hacken. Zum Anrichten wird die Harira mit dem frischen Grün und Zitronensaft verfeinert.