Wer im kommenden Jahr eine Reise in das zentralafrikanische Land plant, liegt voll im Trend. In Kamerun gibt es nicht nur den ältesten Regenwald des Kontinents zu sehen, sondern auch paradiesische... Mehr lesen ...
Zutaten:
• 2 Tassen weißes Maismehl (man kann stattdessen auch feinen Maisgrieß verwenden)
• 3 bis 4 Tassen Wasser
• 1 EL Butter
• Salz
• 2 Paradeiser
• 1 kleine Zwiebel
• Grüne Kohlblätter
• Pflanzenöl
• Salz, Pfeffer
• Gewürznelke (gemahlen)
Zubereitung:
1. Etwa 3 Tassen Wasser mit Salz aufkochen, das Maismehl langsam einrieseln lassen und rühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Je nach Bedarf noch mehr Wasser hinzufügen.
2. Ca. 20 Minuten ganz leicht köcheln lassen und am Ende mit Butter verfeinern. Für die typische „Laib“-Form benötigt man einen gewissen Grad an Festigkeit.
3. Für das Sukuma Wiki die Zwiebel fein hacken und in etwas Pflanzenöl in einer Pfanne glasig anlaufen lassen. Paradeiser in kleine Würfel schnieden und in der Pfanne mit dünsten.
4. Die Kohlblätter waschen und in feine Streifen schneiden, auch sie kommen in die Pfanne und werden für etwa 10 Minuten mit gedünstet – so, dass das Gemüse noch gut kernig bleibt. Mit Salz, Pfeffer und gemahlenen Gewürznelken abschmecken.
Der Maisbrei Ugali wird in Ostafrika häufig als Stärkebeilage gegessen und ist auch als Posho oder Fufu bekannt. Er lässt sich in der Handfläche zu einem runden Ball kneten und wird – ohne Besteck – in Kombination mit dem typischen grünen Kohlgemüse und z. B. Eintöpfen oder Fleischgerichten gegessen. Man kann statt dem feinen Maismehl auch den bei uns einfacher erhältlichen gelben Maisgrieß verwenden, dann bekommt man eine Art Polenta.
In Kenia, Tansania und Uganda ist der Grünkohl als „Sukuma Wiki“ bekannt, das soviel bedeutet wie „zieh die Woche in die Länge“. Es bezieht sich darauf, dass das günstige Blattgemüse hier das ganze Jahr über erhältlich ist und – ähnlich wie Ugali – ein Alltagsbestandteil der Ernährung ist.