Wo zahle ich womit?

Ein Artikel von Sebastian Hirzer | 24.10.2018 - 12:23

Seit der Einführung des Euros als Bargeld am 1.1.2002 wird gerne darauf vergessen, dass auf Reisen innerhalb Europas und sogar innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten ab und zu auch an einen Wechsel gedacht werden muss. Reisen in die benachbarten Länder Tschechien oder Ungarn bringen einen solchen Währungsumtausch mit sich. Aber auch jene, die in die EU-Länder Dänemark, Schweden, Rumänien, Kroatien, Bulgarien oder Polen reisen, dürfen nicht darauf vergessen, ihren Euro gegen die jeweilige Fremdwährung zu tauschen. Beim Wecheln müssen Konsumenten aufpassen: Unterschiedliche Wechselprovisionen und Mindestspesen können teuer zu tragen kommen. Kleine Geldmengen zu wechseln ist meist nicht rentabel, da die Mindestspesen bis zu 5,80 Euro betragen können. Aber auch Bankomat- bzw. Kreditkartentransaktionen bringen unterschiedliche Gebühren und Provisionen mit sich. Die aktuellen Kurse zu vergleichen und auf die Verfügbarkeit der Fremdwährung bei den heimischen Banken zu achten lohnt sich, denn Devisen sind meist nicht unbegrenzt verfügbar und müssen vorbestellt werden.

REISEN-Tipp:
Ein Währungsumtausch ist in den Zielländern meist günstiger als bei den heimischen Banken.